Partikelchronik

[TIMMES]

Benötigt werden
2 to Coltan
1 to fortsch. Katalysatoren
1 to Strahlungsabweiser


Wer es sich daher zutraut, soll uns begleiten und einen Teil der Last auf sich und sein Schiff nehmen. Wir wissen nicht, mit welchen Kräften wir es mittlerweile zu tun haben. Was uns erwartet. Daher die eindringliche Bitte, nur mit Schiffen abzulegen, die auch versicherungstechnisch gedeckt sind.
Wer Familie hat und aus persönlichen Gründen gebunden ist, sollte diese Reise überdenken!

So steht es im ersten Post von Largo...

[Largo Ormand [EoT]]

Ja, einfach mitnehmen bitte und im Schiff lagern.

[Onkel Onkelson]

Aufgrund der ungeplant turbulenten, irdischen Geburt eines neuen Sternenfahrers muss ich die Reise leider absagen. Viel Erfolg bei der Expedition!

[Das_H1]

Herzlichen Glückwunsch !

[matze7481]

Glückwunsch

[Nanjan OHare]

Gratuliere Obkel Onkelson !

[Kradock]

Oh oh, brauch man etwas für die Tour? Dann habe ich es überlesen.

Auf der Creditdestroyer von Liptom ist alles verfügbar.

[Largo Ormand [EoT]]

Dann alles Gute Onkel Onkelson!

[KOLUMBUS]

Alles Gute @Onkel Onkelson

[KOLUMBUS]

2-10-3309

Eingehende Nachricht.

An Kolumbus, ich treffe in 20 Minuten bei Ihnen auf der BETTY BOOP ein.
Es ist dringend erforderlich, ein persönliches Gespräch wegen des Schadens an ihrem Carrier zu führen.
Gezeichnet.
Reig F. Far Rechuw – Beauftragter der Brewer Corporation.

Kolumbus las die Nachricht noch ein zweites mal.
Erinnerungen an ein früheres Gespräch mit Rechuw kamen auf, keine angenehmen Erinnerungen.

Er gab Order, daß Rechuw nach eintreffen zu ihm in den Bereitschaftsraum geführt werden sollte.
Zog sich dorthin zurück und wartete.

Odette meldete die Ankunft von Reig F. Far Rechuw.
Herein.

Das Schott fährt auf, Rechuw tritt ein, sieht mich an. Guten Tag Mr. … Bus.

KOLUMBUS!

Bitte?

Es heißt KOLUMBUS, nur Kolumbus, kein zweiter Name.
Aber jeder Mensch hat doch..
ICH nicht, ich heiße nur Kolumbus.
Nun gut Mr. Kolumbus, kommen wir zur Sache.
Das würde ich sehr begrüßen, setzen Sie sich bitte, etwas zu trinken? Vielleicht Vurguzz, oder ein Galaktischer Donnergurgler? Wir hätten aber auch Mojito.

Danke, ich nehme ein stilles Wasser.
Ich warte kurz bis er sein Wasser hat.

Nun Mr, Rechuw, wie sie wissen ist mein Carrier beschädigt und benötigt dringend eine Reparatur.
Da es uns nicht möglich ist, diese selbst auszuführen, habe ich mich an die Brewer Corporation gewandt.
Und genau deshalb bin ich hier, um Unsere Interessen zu wahren. Wie Sie sich erinnern, hatten wir schon einmal das Vergnügen, ihnen einen vollständig zerstörten Carrier ersetzen zu müssen.
Die Umstände, unter denen dies geschah, sind immer noch nicht abschließend geklärt.
Noch immer nicht? Sie hatten von mir doch alle Daten erhalten, die vorhanden waren.
Richtig, und diese waren sehr aufschlussreich, dennoch bleiben Fragen offen.
Fragen, die wir unter anderem auch der ehemaligen Crew ihres zerstörten Carriers JOHANN GOTTFRIED GALLE gestellt haben.
Oh, darf ich das so verstehen, daß Sie die Besatzung auffinden konnten?
Sind alle wohlauf, keiner verletzt?
Nun, wie man es nimmt, wir konnten nicht alle Besatzungsmitglieder auffinden, und die wenigen, derer wir Habhaft werden konnten, fanden wir im Bereich von Colonia.
So weit weg? Ich bin erstaunt.
Nicht nur Sie, unsere Firma war darüber auch sehr beunruhigt.
Das kann ich gut verstehen, konnten die aufgefundenen Besatzungsmitglieder denn Ihre Fragen beantworten?
Offen gesagt nein, sie zeigten sich alle sehr verschlossen, hatten angeblich keine Erinnerung an den Vorfall oder schwiegen hartnäckig. Wir hatten überhaupt große Schwierigkeiten mit ihnen, einige von ihnen wollte partout keine Hosen tragen.
Sie wollten keine... Hosen... tragen? Was soll das denn bedeuten?

Innerlich musste ich grinsen, konnte das aber nicht nach Außen zeigen.

Das wissen wir nicht, letztendlich steht fest, daß wir von der aufgefundenen ehemaligen Besatzung weder Auskunft über das Unglück, noch über die weiterhin vermissten Besatzungsmitglieder bekamen. Es blieb uns nichts anderes übrig, als sie vorerst in einer entsprechend ihrer Verfassung notwendigen Einrichtung unterzubringen.
Das ist bedauerlich, in jeder Hinsicht.

Ich atmete innerlich tief durch, die RoA hatten da wohl ganze Arbeit geleistet.

Richtig, aber nun zu Ihrem Anliegen, sie benötigen also eine Reparatur ihres aktuellen Carriers der Fortune-Class BETTY BOOP.

So ist es.

Auch hier gibt es ein Problem, Ihre Unterlagen lassen keinen Zweifel, daß es sich bei dem Unglück um Sabotage handeln soll.
Nicht soll, es IST Sabotage!

Nun Mr. Kolumbus, das betroffene Aggregat, bei dem es sich um die Hauptkühlung des Sprungantriebes handelt, ist derart umfassend gegen Ausfall gesichert, es KANN nicht sabotiert werden. Sämtliche Messgeräte, Leitungen, Sensoren und Bauteile werden umfassend überwacht.
Zum Beispiel wird jederzeit die Laufzeit der Signale, ihr Energiegehalt, Widerstand der entsprechenden Bauteile und noch andere entscheidende Parameter überwacht und mit den Standardwerten verglichen.
Eine Überbrückung oder Umleitung egal welchen Bauteiles oder Kabels würde sofort Alarm auslösen.

Das mögen Sie annehmen, aber wie Sie sich im aktuellen Bericht, den ich Ihnen hier zur Verfügung stellen möchte, gerne selbst davon Überzeugen können, hat der Saboteur, welcher leider; auch das haben wir unserem Bericht exakt dokumentiert; nicht mehr aufzugreifen ist.
Sie erhalten auch jedwedes Bauteil der Sabotageschaltung, um sich gegen zukünftige Akte, dieser Art absichern zu können.
Vielen Dank, wir werden das Material überprüfen und dann..
Tun sie dies, aber jetzt benötige ich die Reparatur meiner Betty und das so schnell als möglich.

Nun, Mr. Kolumbus, solange die Umstände nicht geklärt sind, wissen wir leider nicht, ob unsere Company die Kosten der Reparatur übernehmen kann.

Wenn Sie meinen, daß das ein Problem ist, solange die Sache nicht geklärt ist, bin ich bereit, die Kosten vor zu leisten.

Das.. wäre eine Möglichkeit. Ich denke unter diesen Umständen könnte die Reparatur erfolgen, sobald wir einen freien Slot für Sie finden können.
Was meinen Sie?
Nun Mr. Kolumbus, die Brewer Company ist immer noch sehr gut damit Beschäftigt, neue Carrier zu bauen und an ihre Kunden auszuliefern, unsere Auftragsbücher sind voll und unsere Kapazitäten laufen auf dem maximal möglichen Level.

Wann können sie meine BETTY denn Reparieren.
Unser frühester Termin ist in ca. 5 Wochen.
5 Wochen? Was kann ich tun, um das auf ein oder zwei Tage zu reduzieren? Was kostet es mich?
Leider nützt Geld hier nichts, Mr. Kolumbus, wir haben Verpflichtungen, denen wir nachkommen müssen, eine nicht Einhaltung würde nicht nur dem Umsatz schaden, sondern auch unseren Guten Ruf beschädigen.
Es gibt also leider keine frühere Möglichkeit.

Ich denke kurz nach. Das bedeutet eine gravierende Veränderung meiner Pläne.
Nun gut... es hilft wohl nichts. Ich treffe eine Entscheidung.

Gut Mr. Rechuw, wenn es denn nicht anders geht, kümmern Sie sich darum, daß meine Betty baldmöglichst repariert wird.
Was Sie an Unterlagen und Daten benötigen, erhalten Sie von meiner Besatzung.
Dann sind wir hier fertig.
Ja das sind wir.
Nun gut, auf wiedersehen, Mr. Kolumbus.
Auf wiedersehen Mr. Rechuw.
Hoffentlich nicht so bald, denke ich.

Er geht. Ich rufe Odette.

Ja Sir.
Odette, es sieht so aus, als könnte Betty nicht an der geplanten Reise teil nehmen. Geben Sie der Besatzung bezahlten Urlaub, bis sie repariert ist. Überstellen Sie folgende Schiffe auf den Carrier ANGEL OF TOLUKU und buchen Sie mir dort eine Kabine. Ich werde die Reise mit diesem Carrier antreten.
Sagen Sie bitte auch allen geladenen Gästen ab und erklären Sie die Umstände, wenn nötig.

Ich verabschiede mich für die Dauer der Reise, wir bleiben aber in Kontakt.
In Ordnung Sir.
Und Odette, wenn Sie alles erledigt haben, gehen Sie ruhig auch so lange in Urlaub.
Danke Sir.
Auf Wiedersehen.
Auf Wiedersehen.

Ende.