Perlentauchen
Am nächsten Flugtag geht es weiter. Ich bereite mit auf den Besuch eines GGGs in der Nähe vor. Da muss man sich natürlich in Schale werfen, also steige ich in meine Clipper "Laniakea" und mache mich auf den Weg.
Auf dem Weg dorthin markiere ich mir auch einige Systeme, die direkt auf dem Weg liegen. Wie z.B. dieser Herbig Ae/Be Protostern mit 4,3 Sonnenmassen.
Auch ein Schwarzes Loch mit 9 Sonnenmassen kann ich nicht links liegen lassen.
Um einen B-Stern finde ich wieder einen Klasse V Gasriesen mit einer langsamen Umlaufzeit. 2,24 Jahre braucht das Exemplar für einen Umlauf - ok, bei einem Abstand von 1475 LS verständlich. Eventuell sind lange Umlaufzeiten bei Heißen Jupitern nur um "kleiner" Sterne relevant.
Es ist nicht mehr weit bis zum GGG. Trotzdem schaue ich mich wieder auf der Karte um, als ich einen kleinen Punkt erspähe, den ich lange nicht mehr gesehen habe. Ein waschechter Wolf-Rayet Stern. Ist wahrscheinlich schon entdeckt, aber da muss ich hin!
Als ich in das System komme, weiten sich meine Augen. Die Perle mit 101 Sonnenmassen auf 5.4 Sonnenradien ist noch unentdeckt! Trotz AA-A H Kennung! Ich freue mich wie ein Schneekönig.
Aber wo einer ist, sind vielleicht noch mehr? Schnell mache ich einen anderen Wolf-Rayet in der Nähe aus. Dank Neutronensternaufladung bin ich auch im nu dort. Meine Kinnlade fällt ein weiteres mal krachend auf den Boden. Ein Exemplar mit 108 Sonnenmassen, dazu ein O-Stern mit 24 Sonnenmassen - unentdeckt.
Sollten diese tollen System in diesem Sektor weitestgehend unberührt sein? Ein weiterer Check ja einem O-Stern in der Nähe: Ja, auch dieses Exemplar mit 33 Sonnenmassen und 122 Sonnenradien ist unentdeckt. Ich glaube ich habe die nächsten Jahre zu tun...
Aber es hilft nichts, ich muss zuerst zum GGG. Danach zurück zum Carrier und die Laniakea gegen eine Anaconda austauschen, um schneller voran zu kommen. Es sind einfach zu viele System hier. Aber kaum habe ich den Plan gefasst, finde ich ein Schwarzes Loch mit 2,5 Sonnenmassen mit einem Mond mit Biosignalen. Das muss ich mir natürlich anschauen.
Nun zu den Biosignalen... diese entpuppen sich als Bacterium Acies Weiß, auf einem unscheinbaren Eismond.
Auch der nächste Sprung führt mich zu einem Schwarzen Loch (2,8 Sonnenmassen). Dort finde ich zu meiner Überraschung einen Wasserriesen mit 72 Erdmassen.
Nächster Sprung, nächstes Schwarze Loch (5,4 Sonnenmassen). Dieses Mal ist nichts besonderes im System zu finden, doch der Gravitationseffekt ist immer wieder sehenswert.
Dann komme ich beim System mit dem GGG an. Dieser ist im GEC als "Rubia" gelistet und hat nur punktuelle grüne Bereiche. Hier ein paar Impressionen:
In der Zwischenzeit ordere ich meinen Carrier in meine Richtung und mache mich auf den Rückweg. Bei einem System mit einer Wasserwelt lande ich auf der Nostromo, um die bisherigen Daten zu sichern (27 Millionen Credits), und um auf meine Anaconda "Last Horizon" zu wechseln. Im nachhinein fällt mir auf, dass ich von diesem Schritt nur ein einziges Bild habe. Shame on me...
Nun will ich einige der gesetzten Bookmarks anspringen. Direkt beim ersten fällt meine Kinnlade wieder mit Lichtgeschwindigkeit auf den Boden, wo sie die nächste Zeit auch verweilen wird. Ja, der Herbig Ae/Be mit 92 Sonnenmassen ist toll. Auch die Wasserwelt mit satten 126 Erdmassen ist nicht zu verachten.
Aber das Highlight: Der bisher schwerste gefundene Wasserriese überhaupt mit unglaublichen 2071 Erdmassen. Auch in der Kategorie "Atmosphärendruck" ist er mit wahnsinnigen 34.195.071.462 Atmosphären auf Platz 1. :O
(Interessanter Fakt: Bei der nächsten Aktualisierung der EDSM sollte ich dann insgesamt 3 Rekorde zu Wasserriesen haben. Den heißesten hatte ich bereits. Nennt mich Poseidon!
)
Danach geht es direkt zum nächsten System: Ein Wolf-Rayet mit 50 Sonnenmassen und 2 O-Sterne (26 bzw. 16 Sonnenmassen).
Dann erspähe ich auf der Karte zufällig einen kleinen planetaren Nebel. Ich hätte zwar zu tun, aber den will ich mir noch anschauen.
Aus der Nähe schon ein sehr schöner Anblick.
Im Nebel (der natürlich bereits entdeckt ist) liegt ein Neutronenstern und alles ist sehr grünlich.
Ich ordere die Nostromo in das System, um mir direkt die Daten des Wasseriesen von vorhin zu sichern.
Auf dem Carrier angekommen, geht es nur kurz zu UC (16 Millionen Credits werden eingesackt), bevor es direkt weiter geht. Weitere Systeme warte auf einen Besuch.
Weiter geht es mit meinem bisher kleinsten Wolf-Rayet WO mit 3,6 Sonnenradien. Dennoch bringt es der Koloss auf 70 Sonnenmassen. Ein O-Stern mit 32 Sonnenmassen ist ebenfalls mit im System.
Im nächsten System buhlen gleich 3 O-Sterne um meine Aufmerksamkeit. Die ersten beiden Riesen trennen nur 11,62 LS.
Es folgt mein schwerster und heißester Wolf-Rayet WN mit 100,12 Sonnenmassen und einer Temperatur von 49.557 Grad Celsius. Mit im System sind noch 2 O-Sterne, einer davon hat satte 165 Sonnenradien bei 65 Sonnenmassen.
Da nicht überall Neutronensterne zum schnellen Reisen auffindbar sind, muss ich manchmal auf normale Sterne zurückgreifen. Aber das ist ok, denn sonst hätte ich diese schöne Wasserwelt mit Ring verpasst.
Nächster Zwischenstop ist ein B-Stern mit immerhin 299 Sonnenradien.
Ein paar Sprünge weiter ein ähnliches Exemplar mit 292 Sonnenradien.
Als nächstes stehen wieder 3 O-Sterne auf dem Menü. Der Hauptstern packt 81 Sonnenmassen auf 203 Sonnenradien. Der zweite ist sogar mein O-Stern mit der höchsten Temperatur: 63.001 Grad Celsius.
Als nächstes ein Wolf-Rayet mit 63 Sonnenmassen samt O-Stern mit 31 Sonnenmassen.
Im nächsten System 2 Wolf-Rayet Sterne, und jeder ein neuer Rekordhalter. Nummer 1 mit der größten Masse (112 Sonnenmassen) und Nummer zwei beansprucht direkt 3 persönliche Rekorde: Kleinster Radius (4,15 SR), kleinste Masse (73,43 SM) und die größte Distanz vom Eintrittspunkt (17.596 LS).
Dann folgen zwei Systeme, mit einem O-Stern bzw. einem Wolf-Rayet ohne besondere Rekorde. Erwähnenswert wäre ein imposanter B Stern mit 75 Sonnenmassen auf 408 Sonnenradien. Der Eintrittspunkt ist dabei über 1700 LS vom Stern entfernt.
Auf dem Weg zum nächsten Bookmark muss ich wieder ein paar reguläre Sterne mitnehmen und finde bei einem K-Stern diese zwei Wasserwelten.
Auch Schwarze Löcher sind unter den massereichen Systemen hier zu finden, wie dieses mit 12 Sonnenmassen und einem normalen B-Stern.
Es folgen ein paar Systeme mit Herbig Sternen, bevor ich wieder etwas zum Vorzeigen finde. Hauptstern ist ein O-Stern mit 82 Sonnenmassen auf 189 Sonnenradien. Ein B-Stern mit 267 Sonnenmassen ist eine Ecke größer, bringt aber nur 38 Sonnenmassen auf die Waage. Als dritter im Bunde ist noch Herbig mit 36 Sonnenmassen im System.
Mittlerweile habe ich die Nostromo nachgezogen und beschließe die Daten der gesammelten Perlen wieder abzugeben - was mir weitere 27 Millionen Credits einbringt.
Danach geht es direkt wieder weiter, neue Systeme warten auf mich.
Wie zum Beispiel dieses Schwarze Loch mit 11 Sonnenmassen.
Dann fällt mir ein weiterer planetarer Neben in der Nähe auf. Auch dieser wird schon entdeckt sein, aber die sind einfach zu schön um daran vorbei zu fliegen.
Im Nebel dann wieder ein Neutronenstern und alles recht bläulich.
Aber weiter gehts mit den markierten Systemen. Hier zwei nahe gelegene Wolf-Rayet Sterne, mit 70 bzw. 47 Sonnenmassen.
Auch nicht schlecht ist ein B-Stern mit satten 361 Sonnenradien. Beim Eintrittspunkt bin ich 1500 LS vom Stern entfernt. Außerdem hat es noch einen Herbig und einen O-Stern mit im System.
Ein Herbig mit 109 Sonnenmassen (auf 0,9 Sonnenradien, mein größter in dieser Kategorie), in der Nähe ein kleiner T-Tauri Stern.
Noch ein Wolf-Rayet mit 91 Sonnenmassen.
Im nächsten System purzeln wieder ein paar persönliche Rekorde. Der Hauptstern ist ein bisher kleinster Wolf-Rayet WC mit 3,021 Sonnenradien. Sein Begleiter mein leichtester Wolf-Rayet WN (51,43 Sonnenmassen). Ein B-Stern ist auch noch mit von der Partie.
Kurz vor Ende der Etappe kommt mir noch ein gewaltiger Brocken vor den Scanner: Mein bisher größter B-Überriese mit 485 Sonnenradien. Der Eintrittspunkt in das System ist über 2000 LS vom Stern entfernt.
Zum Abschluss finde ich noch einen normalen Orangenen Riesen, der mit seinen 36 Sonnenradien recht klein gegenüber den anderen gefundenen Sternen wirkt.
Was wird der Commander noch alles finden? Kommt er aus dieser Region überhaupt noch einmal weg? Wie lange reicht der Likörvorat auf der Nostromo noch? (Spoiler: sehr lange)