Bordbuch der AMPETULA Reise Nr. 4

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Re: Bordbuch der AMPETULA Reise Nr. 4

#31

Der Dialog und die Erklärung wie die Dusche funktioniert. Echt klasse. :doppeldaumen:
Ich bin zwar nicht ganz sicher ob das physikalisch tatsächlich so funktionieren würde, aber was wären Wir hier ohne etwas Fantasie.
Auch die Magnetstiefel verstehe ich jetzt voll und ganz.
:danke:

Gruß Kolumbus
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Zuya Hiyaye
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Re: Bordbuch der AMPETULA Reise Nr. 4

#32

Danke @Kolumbus

Duschen und Magnetstiefel waren eigentlich nur ein Aufhänger.
Eigentlich wollte ich nur die Leute an Bord charakterisieren. Das beschränkte sich bisher ja fast ausschließlich um Zuya Hiyayes Familie und dann Deeana Wegman und Derek Zhanel.
Nun wollte ich die Kreise etwas weiter ziehen.
Bei den Duschen ging es mir darum darzustellen, dass die in Zukunft noch ausgeklügelter sind und man auch Duftstoffe zumischt. Also eine Art Wellnessoase mit Massagefunktion.
Frank, der eigentlich kaum ein Wort von sich gibt. Sollte hier von den anderen zum Reden gebracht werden.

Ich lasse auch eine Art Simulation parallel laufen. Bei der hat es einen Unfall im Dryai KP-F B31-5-System gegeben.
Dort ist ein Asteroidengürtel so nahe am Stern und damit an der Austrittsregion nach einem Hyperraumsprung, dass die AMPETULA mit einem Asteroiden zusammengeprallt ist.
Austin Streif konnte zwar noch ausweichen aber in den oberen Decks, also wo Deeana Wegmann ihr Arboretum hat, wurde die Frontscheibe zertrümmert und die Luft entwich im Bruchteil einer Sekunde.
Und das gerade als sich Amy Jolouis -die Köchin- mit Teetonka und Maxim zusammen mit Deeana Wegmmann dort aufhielt, um Gemüse für eine Soljanka zu ernten.
Alle vier kamen dabei ums Leben.
Das war mir aber dann doch zu heftig.

Die Vorgeschichte, den Kinderstreit, hänge ich hier dran.
Aber das nachfolgende Unglück findet nicht statt.
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Soljanka

#33

An Bord der AMPETULA im großen Speisesaal auf dem E-Deck.

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Wicincala Wi: “Was gibt es denn heute Abend?“
Amy Jolouis: “Keine Ahnung. Muss ich mir noch überlegen.“
Leah Alexander: “Wie wäre es denn mit einer deftigen Soljanka?“
Maxim: “Au ja? Es gibt Soljanka.“Er rannte durch den Raum soweit es seine Magnetstiefel zuließen.“Es gibt Soljanka.Es gibt Soljanka.Es gibt Soljanka.“
Wicincala Wi: “Maxim, du sollst nicht...“
Ampetula: “Mama, was ist Olanka?“
Amy Jolouis: “Soljanka. Also ich weis nicht.“
Maxim: “Soljanka, Soljanka, Soljanka.“
Leah Alexander: “Mit ordentlich Speck, frischem Paprika, eingelegten Gurken...“
Maxim: “Soljanka, Soljanka, Soljanka.“
Ampetula: “Was is'n Olanka?“
Maxim: “Lecker, Lecker, Lecker.“
Leah Alexander: “Frischem Schweinefleisch, schön in...“
Ampetula: “Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieee, ich will abba keine toten Tiere.“
Maxim: “Doch! Lecker, Lecker, Lecker.“
Ampetula: “Neeehe!“
Maxim: “Dohoch.“
Ampetula: “Neeehe!“
Maxim: “Dohoch.“
Ampetula: “Neeehe!“
Maxim: “Dohoch.“ Er fuchtelte dabei mit dem Gummietomahawk, den Teetonka ihm geschenkt hat.“Hau ich alles mit kurz und klein“
Ampetula: “Mama, Maxim soll abbe keine Tiere hauen.“
Amy Jolouis: “Schätzelein, wir haben keine Schweine an Bord.“
Maxim: “Doch, haue ich kurz und klein.“
Ampetula: “Dann bist du nicht mehr mein Freund.“
Lyman Gwystoei: “Nächste Ehescheidung. Das wird hier langsam Inflationär.“
Maxim: “Doch!“
Ampetula: “Nee!“
Maxim: “Doch!“
Ampetula: “Nee!“
Maxim: “Doch!“
Teetonka: “Aber es sind doch keine Tiere an Bord.“
Maxim: “Dann hau ich die Gurken kurz und klein.“
Amy Jolouis: “So weit kommt's noch. Aber ihr könnte mir helfen die Gurken zu ernten.“
Leah Alexander: “Und Paprika und Zwiebeln und viel viel Tomaten...“
Amy Jolouis lächelnd: “Ja, ich kenne das Rezept.“ Sie schaltete den Bordfunk ein. “Deeana, kann ich mal kurz mit den Kindern hochkommen und mich in deinem Garten bedienen?“
Deeana Wegmann: “Ja immer doch. Was gibt es denn?“
Amy Jolouis: “Soljanka“
Deeana Wegmann: “Hört sich lecker an. Ich bin dabei.“
Amy Jolouis zu den Kindern: “Kommt ihr drei?“
Ampetula schüttelte den Kopf: “Maxim ist nicht mehr mein Freund.“
Wicincala Wi: “Kinder, jetzt vertragt euch.“ Ampetula schmollte und blieb demonstrativ stehen.
Teetonka: “Ich komme mit.“
Amy Jolouis: “Du kannst ja ein paar Pilze ernten. Statt dem Fleisch“
Maxim sein Tomahawk schwingend: “Hau ich alle Pilze kurz und klein.“
Amy Jolouis: “Du kommst schön mir mir.“
Teetonka nickte. Er wollte seine Schwester an der Hand fassen.
Ampetula: “Lass mich.“
Teetonka: “Da ist kein Fleisch. Nur Pilze. Die magst du doch.“
Ampetula verschränkte die Arme.
Wicincala Wi: “Lass sie. Wenn sie nicht will, dann will sie nicht.“
Amy Jolouis nahm Maxim an die Hand und steuert mit den Kindern auf den Lift zu, der sie drei Decks höher zum großen Biodome an Bord transportierte, den Deeana Wegmann angelegt hatte und der für die Besatzung zur Erhohlungsoase mit Bäumen, Garten und Grillhütte geworden war. Ein Wunder und ein wahres Paradies.

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Über Bordlautsprecher meldete sich Austin Streif: “Liebe Crewmitglieder. Wir steuern nun das Flyue Dryai KP-F B31-5-System an. Das ist ein roter Zwergstern. In 4,4 Lichtjahren Entfernung. Michael, haltet euch bereit. Sprung in Zehn Minuten.“
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Re: Bordbuch der AMPETULA Reise Nr. 4

#34

Zuya Hiyaye hat geschrieben: Do 18. Jul 2024, 13:19 Danke @Kolumbus

Duschen und Magnetstiefel waren eigentlich nur ein Aufhänger.
Eigentlich wollte ich nur die Leute an Bord charakterisieren. Das beschränkte sich bisher ja fast ausschließlich um Zuya Hiyayes Familie und dann Deeana Wegman und Derek Zhanel.
Nun wollte ich die Kreise etwas weiter ziehen.
Bei den Duschen ging es mir darum darzustellen, dass die in Zukunft noch ausgeklügelter sind und man auch Duftstoffe zumischt. Also eine Art Wellnessoase mit Massagefunktion.
Frank, der eigentlich kaum ein Wort von sich gibt. Sollte hier von den anderen zum Reden gebracht werden.

Ich lasse auch eine Art Simulation parallel laufen. Bei der hat es einen Unfall im Dryai KP-F B31-5-System gegeben.
Dort ist ein Asteroidengürtel so nahe am Stern und damit an der Austrittsregion nach einem Hyperraumsprung, dass die AMPETULA mit einem Asteroiden zusammengeprallt ist.
Austin Streif konnte zwar noch ausweichen aber in den oberen Decks, also wo Deeana Wegmann ihr Arboretum hat, wurde die Frontscheibe zertrümmert und die Luft entwich im Bruchteil einer Sekunde.
Und das gerade als sich Amy Jolouis -die Köchin- mit Teetonka und Maxim zusammen mit Deeana Wegmmann dort aufhielt, um Gemüse für eine Soljanka zu ernten.
Alle vier kamen dabei ums Leben.
Das war mir aber dann doch zu heftig.

Die Vorgeschichte, den Kinderstreit, hänge ich hier dran.
Aber das nachfolgende Unglück findet nicht statt.
Danke für die Erkläurng und puhh, daß das Unglück nicht statt findet, darüber bin ich echt froh.
Du wirst ja schon an meinen eigenen Geschichten; falls Du die verfolgst; gemerkt haben, daß ich kein Freund davon bin, für die Dramatik tausende über die Klinge springen zu lassen.
Es ist mir damals bei Kolumbus- Probleme in der Bubble schon schwer gefallen, meinen Hauptcharakter über die Klinge springen zu lassen, auch wenn ich; erzählt in Kolumbus - Finale; einen Plan hatte, ihn wieder auferstehen zu lassen.
Und in der aktuellen Erzählung geht es auch recht friedlich zu, auch wenn ich zwischendurch befürchte, das macht es für die Leser langweiilg.

In dem Sinne, nur weiter so, ich finde deinen Erzählstil echt intererssant und kurzweilig. :doppeldaumen:
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Flyue Dryai IE-H b30-10

#35

Michael Hauser: “Bericht astronomische Abteilung Michael Hauser.“
Dominique Belcourt: “Störe ich?“
Michael Hauser: “Nein, du kannst ja mithelfen. Ich kann ja nicht alles im Kopf behalten.“
Dominique Belcourt: “Soll ich die Neue auch holen?“
Michael Hauser: “Nein, die labert mir zu viel und... oder Moment, vielleicht könnte man das eine oder andere Detail von ihr nutzen.“
Dominique Belcourt: “Wir können sie ja bremsen, wenn...“
Michael Hauser: “Das hat bisher noch keiner geschafft.“
Dominique Belcourt: “Ok, ich rufe sie über Bordfunk.“
Michael Hauser: “Mach das!“
Dominique Belcourt: “Miss Marshall. Miss Marshall bitte melden.“
Katherine Marshall: “Katherine Marshall hier. Was gibt es?“
Dominique Belcourt: “Wir wollen einen astronomischen Bericht erstellen und da...“
Katherine Marshall: “Super! Ich bringe Teetonka...“
Michael Hauser erschrocken schnell und laut: “NEIN!!!“
Katherine Marshall: “Ok!?“
Dominique Belcourt lächelnd: “Sie reichen uns schon völlig.“
Katherine Marshall: “Ok, ich komme.“

Nach einiger Zeit, als sie eingetroffen war.
Michael Hauser: “Am besten, Sie hören erst einmal zu.“
Katherine Marshall: “Ok.“

Michael Hauser: “Bericht astronomische Abteilung Michael Hauser.
Bordzeit der AMPETULA Dienstag 22. April 3310.
Wir haben in der zurückliegenden Woche drei Systeme näher untersucht, die in der Elysian Shore im Perseusarm der Milchstraße liegen. Von der Erde sind sie 3.400 pc oder 11.000 Lj im Sternbild Schwan gelegen entfernt.

Das ist die Region in der wir uns zur Zeit aufhalten.“

Dominique Belcourt: “Das ist die Region in der wir uns immer aufhalten. Zuya Hiyaye....“
Michael Hauser: “Zuya Hiyaye bevorzugt diese Region, weil er anders als andere Commander keine Rundreise durch die Milchstraße machen möchte, sondern in einer Region bleiben möchte und die dann um so ausführlicher zu untersuchen.“
Dominique Belcourt: “Bisher haben wir 79 Systeme unter die Lupe genommen.“
Katherine Marshall: “Darf ich au....“
Michael Hauser: “Nein!
Also, im Moment geht es um die Systeme Flyue Dryai IE-H b30-10, Flyue Dryai NF-F b31-6 und Flyue Dryai JT-O D7-153.
Anfang der Woche waren wir im Flyue Dryai IE-H B30-10-System.

Das ist ein roter Zwergstern der Klasse M9 VI mit 20% der Sonnenmasse und einem Durchmesser von 548.578 Km. Also einem Drittel der Sonne.
Die Oberflächentemperatur beträgt 2150 K.
Der Stern ist voll konvektiv.“

Dominique Belcourt: “Nachdem wir uns wie üblich einige Lichtsekunden von dem Stern wegbewegt hatten, nahmen wir die astrometrischen Messungen vor.“
Michael Hauser: “Das System besaß sieben Planeten“

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System: Flyue Dryai IE-H b30-10

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Umlaufbahnen

Dominique Belcourt: “Wir müssen uns immer ein paar Millionen Kilometer von dem jeweiligen Stern entfernen, weil sonst Gefahr gesteht, dass der Stern etwaige Himmelskörper bedeckt.“
Michael Hauser: “In dem System gab es keine Gasriesen. Aber der innerste Planet hatte eine sehr dichte Atmosphäre die irgendwann bei den hohen Drücken in flüssigen oder gar festen Zustand überging.“
Dominique Belcourt: “Den zweiten Planeten konnten wir aber besuchen.“
Michael Hauser: “Der erste Planet hatte einen Durchmesser von etwa 15.000 Km und hatte 63% der Erdmasse. Er kreiste in 130 Mio km Abstand in einer fast idealen Kreisbahn in 1,8 Erdjahren um den Stern. Dennoch war es mit -190°C dort ziemlich kalt“
Dominique Belcourt: “Der zweite Planet kreiste in 183 Km in 3 Jahren um den Stern.“
Michael Hauser: “Auch dort war es recht kalt. -216°C. OK, Miss Marshall, wollen Sie auch was beitragen?“
Katherine Marshall: “Zuya Hiyaye...“
Dominique Belcourt: “Wir flogen zuerst den zweiten Planeten an. Dieser hatte 25% der Erdmasse.“
Michael Hauser: “Die Rotationsdauer war der Erdrotation fast identisch. Ich glaubte schon an einen Messfehler.“
Katherine Marshall: “Ja und der Durchmesser war 10.214 Km.
Ich bereitete meine Sonden vor.


Bild

Die Abschussvorrichtung befindet sich direkt hinter dem Bordplanetarium auf Deck 1.“
Dominique Belcourt: “Da wo Christian...“
Michael Hauser: “Jetzt nicht.“
Katherine Marshall: “Ja, früher hat das ja alles Christian Sol Sikorra gemacht....“
Michael Hauser: “Ich sagte:'Jetzt nicht.'“
Katherine Marshall: “Ok, soll ich mal beschreiben, wie die Sonden vorbereitet werden?“
Dominique Belcourt: “Besser nicht.“
Michael Hauser: “Doch, die Tochter vom Alten besteht ja neuerdings auf so etwas.“
Katherine Marshall: “Ja Wicincala Wi. Wi ist übrigens nicht der Nachname, sondern...“
Michael Hauser nickte: “Die Sonden-vorbereitung bitte!“
Katherine Marshall: “Also die Sonden bestehen aus einem Trägersystem mit Antrieb, Steuerung und Tank.“
Michael Hauser: “Ferner verschiedene Sender Empfänger und Telemetrie.“
Katherine Marshall: “Je nach Bedarf kommen noch verschiedene Detektoren zum Einsatz: Biomdetector, Biodetector, Gaschromatometer, Laserbohrer usw.
Die werden jeweils vor Abschuss montiert.“

Dominique Belcourt: “Moment!“
Katherine Marshall: “Moment, wollte ich gerade sagen. Also es sind immer so ca. 12 Sonden schon fertig vormontiert, so dass die direkt abgeschossen werden können. Sie müssen nur vorher startklar gemacht werden. Das ist, obwohl das an Bord der AMPETULA auf Deck 1 gemacht wird aber schon eine EVA.“
Michael Hauser: “Zuya Hiyaye hat angeordnet, dass im Abschusskanal...“
Katherine Marshall: “So heißt das.“
Michael Hauser: “...dass im Abschusskanal immer ein Raumanzug getragen werden muss.“
Dominique Belcourt: “Weil Christian...“ Michael Hauser schüttelte den Kopf.
Katherine Marshall: “Also ich muss einen Raumanzug tragen.
Und vorher muss ich alles fertig montiert haben bevor ich die Sonden in den Abschusskanal hänge. Drinnen ist es dann wirklich fast nur ein Knopfdruck.“

Michael Hauser: “Na ja...“
Katherine Marshall: “Ok, also ich entferne den Sicherungsbolzen an der Sonde, schalte sie per Hand aktiv und hänge immer drei in die Abschussvorrichtung. Wenn ich das gemacht habe, gehe ich raus und werfe die Sonden ab. Danach wiederhole ich das ganze, bis genügend Sonden auf dem Planeten abgeschossen wurden. Meistens reichen dafür drei bis fünf. Ich bin da schon richtig gut.“
Michael Hauser: “Ja, das stimmt mittlerweile.“
Katherine Marshall: “Was?.“
Michael Hauser: “Das stimmt mittlerweile.“
Katherine Marshall: “Was?.“
Dominique Belcourt: “Er meinte...“
Katherine Marshall: “Tschuldigung, Sie haben mich völlig durcheinander gebracht.“
Dominique Belcourt: “Ok“
Michael Hauser: “Was ist jetzt mit dem Planeten?“
Katherine Marshall: “Ach so, ok, also der Planet hat eine sehr dünne Neonatmosphäre. Die Oberflächenschwerkraft beträgt 40% der Erdschwerkraft und es ist dort saukalt.“
Michael Hauser: “34K - 66K“
Katherine Marshall: “Sagte ich ja.“
Michael Hauser: “Sie sagten...Ach was.“
Katherine Marshall: “Was?“
Michael Hauser: “Ist gut.“
Katherine Marshall: “Na ja, Ok. Es war dort – 216°C als wir dort landeten.
Unsere erste Offizierin Aaltje Valurott sammelte Proben. Die waren aber sehr hart. Sie konnte nur Proben von Schwefeldioxyd-, Kohlendioxyd- und Stickstoffschnee einsammeln.“


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Flyue Dryai IE-H b30-10 2

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Dominique Belcourt: “Eine größere Expedition war nicht geplant.“
Katherine Marshall: “Beim zweiten Planeten...
Michael Hauser: “Beim vierten.“
Katherine Marshall: ...sah es nicht viel anders aus.“
Michael Hauser: “Wir untersuchten den zweiten, den vierten und den siebten Planeten genauer, weil sie eine Atmosphäre hatten und weil man auf ihnen landen konnte. Und auch nur auf diesen Planeten sind wir gelandet.“
Dominique Belcourt: “Allerdings nur mit jeweils kurzer EVA.“
Katherine Marshall: “Ja, meine EVA...
Dominique Belcourt: “Deine?“
Katherine Marshall: ... und dann jeweils Miss Valurott, die dann nach jeder Landung kurz ausstieg und Proben sammelte.“
Dominique Belcourt: “Ach so.“
Michael Hauser: “Also die Planeten Nummer zwei und vier waren sich sowohl von ihrer Masse und ihrer Beschaffenheit ähnlich. Ein viertel Erdmasse, 40% Oberflächengravitation, Oberflächen von SO², CO² und N² Eis.“
Katherine Marshall: “Und auf beiden war es saukalt:“
Dominique Belcourt: “Davon merkst du doch nichts im Raumanzug.“
Katherine Marshall: “Doch, allein beim Anblick der Landschaft kann einem kalt werden.“

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Flyue Dryai IE-H b30-10 4

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Dominique Belcourt: “Dann bin ich mal gespannt, was du zum siebten Planeten sagst.“
Katherine Marshall: “Oh Gott.“
Dominique Belcourt: “Amen. Und lass das nicht den Alten hören.“
Katherine Marshall: “Oh Gott.“

Michael Hauser: “Planet Nummer sieben war in der Tat sehr interessant.. Er hatte 40% der Erdmasse und 50% der Erdgravitation. Er hatte eine Neonatmosphäre und einen Heliumdunst. Der sich als schmieriger Film über die Oberflächen zog.“

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Flyue Dryai IE-H b30-10 7

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Katherine Marshall zitterte und legte ihre Arme an die Schultern und tat als ob sie friere: “Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!“
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Flyue Dryai NF-F b31-6

#36

Michael Hauser: “Ok, nächstes System.“
Dominique Belcourt: “Müssen wir das jetzt immer machen?“
Katherine Marshall: “Wicincala Wi...“
Dominique Belcourt: “Die schon wieder.“
Katherine Marshall: “Wicincala Wi meint, wir sollten mehr von unseren Forschungen berichten.“
Dominique Belcourt: “Und wer hat hier das Kommando? Das ist ja wohl Aaltje Valurott.“
Michael Hauser: “Zuya Hiyaye.“
Dominique Belcourt: “Ok, der. Aber...“
Katherine Marshall: “Und Wicincala Wi ist seine Tochter.“
Dominique Belcourt: “Deswegen ist sie noch lange kein Schiffsofficer.“
Michael Hauser: “Das ist richtig. Offiziell ist sie Missionsspezialistin.“
Katherine Marshall: “Aber Zuya Hiyaye meinte auch...“
Michael Hauser: “Auch das ist richtig. Also weiter.“
Dominique Belcourt: “Du musst anfangen.“
Michael Hauser: “Ach ja. Gut gegen Ende der Woche erreichten wir das Flyue Dryai NF-F b31-6-System.
Das war etwa achteinhalb Parsec von Flyue Dryai IE-H b30-10 entfernt.
Es handelte sich wieder um einen roten Zwergstern der Klasse M8 VA und einem Durchmesser von 551.364 Km.“


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Flyue Dryai NF-F b31-6-System

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Umlaufbahnen

Michael Hauser: “Aus der Entfernung konnten wir schon darauf schließen, dass die Planeten alle von einer Gashülle umgeben waren und sehr kalt sein müssten.“
Dominique Belcourt: “Gemessen an der Größe des Sterns, waren die Planeten alle sehr weit vom zentralen Stern entfernt.“
Michael Hauser: “Der innerste Planet war 253 Mio km vom zentralen Stern entfernt und umkreiste ihn folglich in viereinhalb Erdjahren.“
Dominique Belcourt: “Der äußerste der sechs Planeten umkreiste den roten Zwergstern etwa in Saturnentfernung. Braucht aber dafür 64,7 Erdjahre.“
Michael Hauser: “Alle Planeten waren Eiszwerge zwischen Mars- und Erdgröße und hatten zwischen 20% und 40% der Erdmasse.“
Dominique Belcourt: “Also ziemlich gleich groß.“
Michael Hauser: “Die innersten drei Planeten hatten auch alle einen Satelliten von jeweils 1/10 – 1/20 der des Planeten.
Und alle sechs Planeten rotierten recht schnell um die eigene Achse.
Soweit erst einmal.“

Katherine Marshall: “Darf ich jetzt?“
Michael Hauser nickte: “Ok.“
Katherine Marshall: “Auf allen Planeten, bis auf dem innersten konnte Mr. Belcourt Biosignaturen ausmachen.“
Dominique Belcourt: “Aber nur geringe.“
Katherine Marshall: “Dennoch entschloss sich Captain Zuya Hiyaye alle sechs Planeten zu erfassen und auf allen zu landen. Diesmal sollte auch Deeana Wegmann und Derek Zhanel zum Einsatz kommen.
Auf dem äußersten Planeten landeten wir zuerst.
Zuvor schoss ich aber meine Sonden ab.
Der Planet hatte einen Durchmesser von 9912 Km, eine dünne neonatmosphäre und die Oberflächentemperautur betrug...“

Michael Hauser: “17K -25K, bevor das unspräzise 'Saukalt' kommt.“
Katherine Marshall: “Minus 252 Grad Celsius.“
Dominique Belcourt: “Oder sau, saukalt auf der Marshallskala.“
Katherine Marshall lächelte: “Ich musste ja nicht raus.
Jedenfalls arbeiteten wir uns von außen nach innen vor.

Michael Hauser: “Die Reihenfolge war
- Flyue Dryai NF-F b31-6 6,
- Flyue Dryai NF-F b31-6 5,
- Flyue Dryai NF-F b31-6 3,
- Flyue Dryai NF-F b31-6 1,
- Flyue Dryai NF-F b31-6 2 und
- Flyue Dryai NF-F b31-6 4.“

Katherine Marshall: “Danke.“
Michael Hauser: “Flyue Dryai NF-F b31-6 6 war interessant weil es dort auch einen ausgeprägten Kryovulkanismus gab. Für Derek Zhanel gab es dort genug zu tun.“

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Flyue Dryai NF-F b31-6 6

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Katherine Marshall: “Dennoch war der Aufenthalt sehr kurz.“
Dominique Belcourt: “Wollen wir Mr. Zhanel und Mrs. Wegmann dazu holen?“
Michael Hauser: “Gute Idee.“
Dominique Belcourt: “Ich...“
Katherine Marshall: “Ich...“
Dominique Belcourt: “I c h, kümmere mich darum.“

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Er griff zur Bordkommunikation.“Dominique Belcourt an Deeana Wegmann und Derek Zhanel. Wir schreiben gerade an einen Bericht. Wollen Sie dazukommen?“
Derek Zhanel: “Worum geht es denn?“
Dominique Belcourt: “Um den Kryovulkanismus auf Flyue Dryai NF-F b31-6 6“
Derek Zhanel: “Ah, die Methangysire. Da hab' ich aber nicht viel Material. Wo treffen wir uns denn?“
Dominique Belcourt: “Im Astrolab auf Deck 3“
Deeana Wegmann: “Och Nööööööö, da ist es ungemütlich. Wollen wir uns nicht lieber in der Küche auf Deck 4 treffen. Da haben wir alle Platz.“
Michael Hauser: “Im....“
Dominique Belcourt: “Im Astrolab ist genug Platz.“
Deeana Wegmann: “Aber da müssen wir alle stehen und Michael sitzt auf seinem Thron.“
Michael Hauser: “Ach so nennt man das heute.


Also gut Küche.“

Dominique Belcourt: “Küche auf Deck 4“ Er ließ die Ruftaste los.

Die fünf versammelten sich in der Küche auf Deck vier. Dominique Belcourt machte sich sofort an die Kaffemaschine um Kaffee zu kochen. Michael Hauser setzte sich vor Kopf des Tisches während Deeana Wegmann ihm gegenüber auf der Eckbank platz nahm und Derek Zhanel sich ein Bier aus dem Kühlschrank holte. Katherine Marshall war sich noch unschlüssig, wo sie sich hinsetzen sollte. Nahm aber auf dem Stuhl neben Deeana Wegmann platz.

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Michael Hauser zu Dominique Belcourt: “Mach den Kaffee aber in den richtigen Behälter.“
Deeana Wegmann verzog das Gesicht: “Se, se, se, se se, se, se!“
Michael Hauser: “'War nur ein Hinweis.“
Dominique Belcourt nickte: “Wer will denn alles Kaffee?“
Katherine Marshall: “Ich.“
Michael Hauser: “Ich sowieso.“
Deeana Wegmann: “Also, dann legt mal los. Was habt ihr auf dem Tablett?“
Michael Hauser: “Erst Kaffee“
Katherine Marshall: “Wir hatten gerade Flyue Dryai IE-H b30-10, jetzt sind wir bei Flyue Dryai NF-F b31-6 und gleich kommt Flyue Dryai JT-O D7-153.“
Deeana Wegmann: “Super, das war doch dieses System mit den Fungoida Setisis und den roten Tubus Conifer“
Michael Hauser: “Erst Kaffee“
Deeana Wegmann: “Ich setze mir Wasser auf.“
Katherine Marshall: “Mr. Zhanel soll auch erst einmal etwas über die Gysire auf Flyue Dryai NF-F b31-6 6 sagen.“
Derek Zhanel: “Also diese Geysire...“ Er räusperte sich:“...Sind zunächst einmal Geysire“
Katherine Marshall: “Ja, aber...“
Michael Hauser: “Lass Mr. Zhanel ausreden!“
Derek Zhanel: “Ok, Deeana und ich machten mit dem SRV eine EVA. Ich fuhr.“
Deeana Wegmann: “Das sagst du jetzt jedesmal.“
Derek Zhanel: “Ja also, wir suchten die Gegend ab. Wir hatten ja nicht viel Zeit.
Zum Glück ließen sich die Geysire schnell orten. Obwohl es verdammt dunkel war.“


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Flyue Dryai NF-F b31-6 6

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Dominique Belcourt nickte: “Ja, es war dort nicht einmal Vollmondhell zum Vergleich.“
Michael Hauser: “Relative Helligkeit -11,9 mag gegenüber −12,74 mag bei Vollmond“
Derek Zhanel: “Deeana hatte da mehr Probleme.“
Deeana Wegmann: “Biologische Proben findet man ja auch nicht mit dem Scanner des SRV sondern muss aussteigen, etwaige Verfärbungen im Boden ausmachen und dann den Probenscanner benutzen der gerade mal eine Reichweite von 20 Metern hat. Da hast du es mit deinem Scanner mit einer Reichweite von 500 Metern sehr bequem.“
Derek Zhanel: “Dafür kannst du aber bald deinen Doktor machen und ich hänge an meinem Diplom I in Geologie fest.“
Deeana Wegmann: “Das ist noch nicht festgelegt.“
Derek Zhanel: “Ok, im Inneren das Planeten gab es eine Wärmequelle. Jedenfalls stieß er Methanfontänen aus das sich dann in der Neonatmosphäre verteilten.“
Dominique Belcourt: “Aber noch keinen wesentlichen Bestandteil der Atmosphäre gebildet hat.“
Derek Zhanel: “Ja, das ist interessant.“
Michael Hauser: “Der Stern ist etwa zwei Milliarden Jahre alt und etwa so alt müsste der Planet sein.“
Derek Zhanel: “Also sind die Vulkane wesentlich später entstanden.“
Dominique Belcourt: “Wir konnten Biosignaturen ausmachen.“
Deeana Wegmann: “Ja, aber nein.“ Derek Zhanel zuckte die Schultern.
Deeana Wegmann: “Außer Ablagerungen konnte ich dort nichts finden. Das war im gesamten System so.“
Derek Zhanel: “Auf dem zweiten Planeten hast du aber was gefunden. Das hat uns wieder fünf Millionen eingebracht.“
Michael Hauser: “Davor waren wir aber auf Flyue Dryai NF-F b31-6 5“

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Flyue Dryai NF-F b31-6 5

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Deeana Wegmann: “Dort war es aber nicht viel anders als beim sechsten Planeten.“
Derek Zhanel: “Und es gab keinen Vulkanismus.“
Dominique Belcourt: “Es war dort auch nur geringfügig heller.“

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Michael Hauser: “Die folgenden Planeten waren sich ziemlich ähnlich. Nur dass es eben keine Vulkane gab.“

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Flyue Dryai NF-F b31-6 3

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Flyue Dryai NF-F b31-6 1

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Deeana Wegmann: “Bis auf Ablagerungen fand ich dort trotz Biosignaturen aber auch nichts. Bis auf Planet 2 da konnte ich Bacterium Verrata ausmachen. Sie hoben sich dadurch ab, dass sie sich Maulberfarben vom Boden abhoben.“

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Flyue Dryai NF-F b31-6 2

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Derek Zhanel: “Warum hast du kein Foto gemacht?“
Deeana Wegmann: “Vergessen.“
Derek Zhanel: “Hier gab es jedenfalls wieder Kryovulkanismus, nur dass hier Wasser die Rolle spielte die auf dem sechsten Planeten Methan spielte.“

Bild S0009

Dominique Belcourt: “Obwohl es mit 235 Grad dort kaum wärmer war.

Aber es war etwas heller als eine Vollmondnacht. Und die Sonne war ein oranges Scheibchen von acht Bogenminuten Durchmesser“

Michael Hauser: “Wie lange arbeiten wir schon zusammen, Domique?“
Dominique Belcourt: “Der zentrale Stern war ein oranges Scheibchen von acht Bogenminuten Durchmesser“
Michael Hauser: “Schon besser.

Zum Schluss flogen wir noch zum vierten Planeten in der Reihe.“



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Flyue Dryai NF-F b31-6 4

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Derek Zhanel: “Nur war es hier für mich uninteressant.“
Deeana Wegmann: “Und ich hatte eine ordentliche Pechsträne. Zuya Hiyaye ließ uns aber auch nicht viel Zeit.“
Derek Zhanel: “Aber eine schöne Aussicht auf die Milchstraße gab es.“

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Flyue Dryai JT-O D7-153

#37

Deeana Wegmann: “Was kommt als nächstes?“
Michael Hauser: “Flyue Dryai“
Deeana Wegmann: “Was?“
Michael Hauser nuschelnd: “F l y u e D r y a i JT-O
D7 bis
153“


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Flyue Dryai JT-O D7-153

Bild
Umlaufbahnen


Deeana Wegmann: “Ah ja!“Sie hatte dennoch nicht verstanden, um welches Sternsystem es sich handelte.
Derek Zhanel stieß sie in die Seite:“Drachenzahn.“
Deeana Wegmann: “Au ja, also da haben Derek und ich...“
Dominique Belcourt: “Wollten wir nicht erst....“
Michael Hauser: “Astrodaten.“
Deeana Wegmann: “Ach so. O.k.“
Michael Hauser: “Das war ein Stern G0 mit neun massereichen Planeten in sehr engen Bahnen.“
Dominique Belcourt: “Ja, der äußerste war schwer auszumachen, weil seine Bahn senkrecht zu der der anderen verlief.“
Michael Hauser: “Möglicherweise wurde er eingefangen.
Auch der achte Planet war eigentlich ein brauner Zwerg mit 1/100 der Sonnenmasse.
Jedenfalls hatte das Planetensystem viel mehr Masse als unser Sonnensystem.“

Katherine Marshall: “Um den siebten Planeten...“
Dominique Belcourt: “Konnten wir einige Satelliten mit Biosignaturen ausmachen, also konzentrierten wir uns auf den.
Er kreiste in etwa Jupiterentfernung um den Stern hatte aber die neunfache Masse des Jupiter.“

Katherine Marshall: “Und er hatte ein sehr ausgeprägtes Satellitensystem mit 8 größeren Satelliten und sogar mehreren Subsatelliten.“
Dominique Belcourt: “Und Ihr Ding Miss. Marshall.“
Katherine Marshall: “Ja also, der siebte Satellit hatte einen Durchmesser von 2478 Km und wies vier Biosignaturen auf. Das war eine Einladung zur Landung.
Er hatte eine dünne Atmosphäre aus Ammoniak.
Miss Wegmann?“


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Flyue Dryai JT-O D7-153 7h

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Deeana Wegmann: “Ja, Austin und Brittney brachten das Schiff auf der Südhalbkugel runter. Als Orientierung diente uns Drachenzahn.“
Derek Zhanel:“das war ein Berg der schon aus der Umlaufbahn zu sehen war. Eine echte Landmarke.“

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Fuji (Drachenzahn)

Derek Zhanel:“Leider waren wir zu weit entfernt, dass wir ihn hätten erreichen können.“
Deeana Wegmann: “Man konnte ihn von der Landestelle aus auch gar nicht sehen.“

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Oberfläche

Katherine Marshall: “Wie kommt das eigentlich? Die Atmosphäre war doch sehr dünn?“
Dominique Belcourt: “Weil der Mond eine Kugel war und keine Scheibe.“
Katherine Marshall: “Was soll denn das jetzt?“
Derek Zhanel:“Also der Berg verbirgt sich hinter der Planetenkrümmung. Und je kleiner der Planet, um so eher.“
Katherine Marshall: “Ach damit hatten wir schon unsere Probleme.“
Derek Zhanel:“Der Fuji war von der Landstelle etwa 340 Km weiter südlich.“
Katherine Marshall: “Der Fuji sah aus wie ein Drachenzahn.“
Deeana Wegmann: “Na gut. Wir konnten auf jeden Fall in der Nähe der Landestelle ein paar Fungoidae und Tussok entdecken.“

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Fungoida Setisis Orange

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Tussok Divisa Lime

Deeana Wegmann: “Es waren jedenfalls ein paar schöne Ausflüge.“

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Deeana Wegmann: “Wo ich auch noch Bakterienkulturen entdecken konnte. Die sind die Grundlage für Leben überhaupt, vermute ich.“

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Bacterium Alcyoneum Smaragd

Katherine Marshall: “Und Wieso?“
Deeana Wegmann: “Wo es die nicht gibt, gibt es auch sonst nichts anderes.“
Katherine Marshall: “Was ist denn das für ein Berg im Hintergrund? Ist das der...“
Derek Zhanel:“Den nannten wir Silberberg. Der war auf dem Bild etwa 65 Km entfernt. Und 3350 m hoch.“

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Silberberg

Katherine Marshall: “Man kann gerade so die Spitze sehen.“
Derek Zhanel:“Ja. Der war bei -60,18° / -102,38° und wir waren -58,78° / -97,00°, also schon ein paar Grade unter dem Horizont.“
Katherine Marshall: “Aber immerhin 60 Km.“
Derek Zhanel:“Ja, so wirken sich 65 Km reiner Ammoniak aus der Entfernung aus.“
Deeana Wegmann: “Später flogen wir dorthin.“
Derek Zhanel lachend:“Ja, Deeannas Bergabenteuer.“

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Deeana auf dem Silberberg

Deeana Wegmann: “Manche Lebensformen gibt es eben nur dort.“

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Frutexa Flabellum Smaragd

Deeana Wegmann: “Du kamst ja auch auf deine Kosten.“
Derek Zhanel:“Ja, von Bergen fühle ich mich angezogen.“

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Nachbarberg vom Silberberg

Katherine Marshall: “Konntet ihr den Subsatelliten sehen?“

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Subsatellit am Horizont

Deeana Wegmann: “Na klar. Hier habe ich ein Bild.“
Derek Zhanel:“Und wenn du genau hinsiehst, siehst du sogar den Planeten , den diese Satelliten umkreisen.“

Katherine Marshall: “Wie weit ist der weg?“

Michael Hauser: “Der Subsatellit etwa 14.000 Km und der Planet achteinhalb Millionen Kilometer. Und obwohl der die neunfache Masse des Jupiter hat ist er vom Durchmesser her kleiner.“

Katherine Marshall: “Am Nachmittag waren wir ja dann auch noch auf dem Satelliten weiter außen. Der hatte nur einen Durchmesser von 1750 Km und eine Gashülle aus CO²“

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Derek Zhanel:“Dafür wog man auch nur ein ehntel.“

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Oberfläche

Deeana Wegmann: “Hier gab es auch interessante Lebensformen.“

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Bacterium Aurassus Smaragd

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Tubus Conifer Rot

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